Jeder, der eine wissenschaftliche Arbeit verfasst hat, weiß, dass der Literaturreview nicht nur eine formale Anforderung, sondern das Herzstück jeder Forschung ist. Doch was macht einen guten Literaturreview aus und wie setzt man ihn effektiv um?

 

Den richtigen Startpunkt finden: Wo und wie sucht man?

Nicht jede Information ist gleichwertig. Daher solltest du zuerst renommierte Bibliotheksdatenbanken konsultieren, bevor du auf allgemeine Online-Suchmaschinen zurückgreifst. Mit den richtigen Schlüsselwörtern wird deine Suche noch präziser. Und wenn du auf eine interessante Arbeit stößt? Verfolge ihre Zitate mit Zitationsindexen, um weitere relevante Quellen zu finden.

 

Relevante Quellen erkennen und evaluieren

Jede Quelle, die du findest, wird nicht unbedingt nützlich sein. Frage dich: Ist die Quelle glaubwürdig? Ist sie relevant für dein Thema? Wie aktuell sind die Informationen? Unterscheide dabei zwischen Primärquellen, die Originaldaten und -informationen enthalten, und Sekundär- bzw. Tertiärquellen, die diese Informationen analysieren oder zusammenfassen.

 

Die Quellen lesen und verstehen

Wissenschaftliche Texte sind nicht immer leicht verdaulich. Aber mit effektiven Lesestrategien kannst du den Kerninhalt schnell erfassen. Tools wie Annotieren und Zusammenfassen helfen dir dabei, den Überblick zu behalten.

 

Die Synthese: Mehrere Quellen zu einem kohärenten Ganzen verbinden

Hier kommt die wahre Kunst ins Spiel. Du musst die Ansichten verschiedener Autoren miteinander in Beziehung setzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten und dabei Lücken in der Forschung identifizieren. Kritisches Denken ist hierbei unerlässlich.

 

Der Schreibprozess des Literaturreviews

Jetzt geht es ans Eingemachte. Dein Schreibstil sollte sachlich und präzise sein. Achte darauf, stets den Unterschied zwischen Zitieren und Paraphrasieren zu kennen und Plagiate zu vermeiden. Eine klare Struktur hilft deinem Leser, dir zu folgen.

 

Redaktion und Überarbeitung

Der erste Entwurf ist selten der letzte. Nutze Selbst- und Peer-Reviews, um Feedback zu bekommen. Oftmals erkennen andere Augen Fehler, die uns selbst entgehen. Und ja, es gibt typische Fehler in Literaturreviews – von der Vernachlässigung wichtiger Quellen bis zur mangelnden kritischen Auseinandersetzung.

 

Abschluss

Ein gelungener Literaturreview legt das Fundament für deine gesamte wissenschaftliche Arbeit, sei es Seminararbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Mit der nötigen Sorgfalt und Praxis wird dieser Prozess nicht nur einfacher, sondern kann sogar Spaß machen. Schließlich ist es faszinierend, sich tief in ein Thema zu vertiefen und die Expertise anderer Forscher zu nutzen, um eigene Erkenntnisse zu gewinnen.

 

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