Für wissenschaftliche Arbeiten wird eine Menge an Literatur benötigt. Das ist überhaupt kein Problem, wenn du in einer Bibliothek arbeitest. Doch außerhalb von Zuhause aus zu arbeiten, hat seine eigenen Nachteile und vielleicht bist du daheim auch einfach nur viel kreativer. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie du es dir leichter machen kannst. In diesem Blog-Artikel zeigen wir dir, wie du Literatur für deine Bachelorarbeit, Masterarbeit oder jede andere Uniarbeit finden kannst, ohne dich auf die Bibliothek bemühen zu müssen. Wir beginnen dabei mit den offensichtlichsten Möglichkeiten und arbeiten uns Schritt für Schritt zu den exotischeren Methoden durch.

 

VPN-Zugang einer Universität

Viele Universitäten bieten einen VPN-Zugang an. Mithilfe von diesen wirkt es für Datenbanken so als würdest du dich auf der Uni befinden. Das erlaubt es dir, auf alle Online-Datenbanken zuzugreifen, für welche die jeweilige Uni lizensiert ist.

 

Google Scholar

Wenn du deine Literatur mit Google Scholar suchst werden dir viele Quellen angezeigt, die frei verfügbar sind.

 

Google Books

Zwar sind Bücher auf Google Books nur in Ausschnitten zu lesen, in manchen Fällen kann dir der jeweilige Ausschnitt aber auch vollkommen ausreichen, weil er etwa einen Großteil des Textes innerhalb eines Sammelbandes betrifft.

 

JStor etc.

Manche Datenbanken, wie etwa JStor bieten einen kostenlosen Zugang, nachdem man sich registriert hat.

 

Osmikon, Pedocs etc.

Spezialisierte Datenbanken wie Osmikon (für osteuropäische Geschichte und Literatur) oder Pedocs (für pädagogische Fachliteratur) bieten eine Fülle an kostenlos zugänglicher zitierfähiger Literatur an.

 

Den Autor anschreiben

Autoren dürfen in der Regel ihre eigenen Forschungspapers kostenlos weitergeben und machen das meistens auch sehr gerne. Wenn du also dringend ein ganz bestimmtes Paper brauchst, kann es sich lohnen, den betreffenden Autor anzuschreiben und um Zusendung des Dokuments zu bitten.

 

Weitere Möglichkeiten

Natürlich gibt es noch Möglichkeiten, das System zu umgehen. Du kannst bspw. jemanden fragen, der auf der Uni arbeitet oder aber auch bestimmte Online-Dienste verwenden, mit welchen sich Artikel freischalten lassen. Sci-Hub wäre etwa ein solcher. Hierbei betritt man allerdings eine rechtliche Grauzone, weshalb dazu nicht geraten werden kann.

 

Abschließend lässt sich jedenfalls sagen, dass du dir nur noch in seltenen Fällen die Hände im Archiv staubig machen musst. Gerade aktuelle Literatur lässt sich kostengünstig und bequem von Zuhause aus finden.

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