Es kommt hin und wieder vor, dass du gemeinsam mit jemand anderem an einem Dokument arbeiten musst. Vor allem bei Hausarbeiten oder Seminararbeiten kommt dies des öfteren vor, aber selbst Bachelor-, Master– oder gar Doktorarbeiten können unter Umständen als Kollaboration entstehen. Dabei besteht immer die Gefahr, dass ihr einander in die Quere kommt, und zwar sowohl was das Inhaltliche angeht als auch was die Gestaltung betrifft.
Teilt euch die Arbeit klar auf
Wenn jeder genau weiß, an welchem Teil des Dokuments er zu arbeiten hat, besteht auch nicht die Gefahr, dass beispielsweise Inhalte doppelt verfasst werden. Beginnt deshalb am besten damit, eine Gliederung zu erstellen und euch die einzelnen Gliederungspunkte jeweils zuzuweisen. Gebt dabei auch gleich an, wie viele Seiten pro Gliederungspunkt geschrieben werden müssen. So wisst ihr auch von Anfang an, welchen Umfang das Dokument am Ende haben wird.
Haltet Ordnung im Dokument
Wenn ihr am gleichen Dokument arbeitet, ist es auch wichtig, dass ihr das Dokument sauber und ordentlich haltet. Nutzt für Kommentare und Notizen also immer die Kommentarfunktion, damit klar ist, was ins Dokument gehört und was nicht.
Kontrolliert euch gegenseitig
Ein großer Vorteil des gemeinsamen Schreibens ist, dass ihr die Betriebsblindheit ausschaltet. Ihr könnt beispielsweise gegenseitig eure Texte lesen und auf Rechtschreibfehler und andere Ungereimtheiten kontrollieren.
Verwendet einen einheitlichen Stil
Euer Text sollte natürlich formal eine Einheit darstellen, es ist aber ebenso wichtig, dass er auch stilistisch einheitlich bleibt. Achtet deshalb darauf, dass ihr eine ähnliche Sprache verwendet. Das solltet ihr am besten ganz zu Beginn sicherstellen, indem ihr jeweils einen kurzen Text schreibt und anschließend versucht, euch einander anzunähern.