Wie man fokussiert und ohne Ablenkung schreibt

Einst hatten es Schriftsteller leicht. Sie schrieben mit dem Stift oder der Schreibmaschine, Handys gab es noch nicht und das Fokussieren auf die einzelne Seite geschah wie von selbst. In der heutigen Zeit ist es schon schwieriger. Wir schreiben an Geräten, die nicht nur zum Anfertigen von Text taugen, sondern auch als Kommunikations und Unterhaltungsmedium. Mit jedem Klick können wir uns wieder vom Wesentlichen Entfernen. Auch kurze Schreibarbeiten können damit sehr mühsam werden. Hier heißt es proaktiv agieren. Im Folgenden findest du 5 Tipps, die helfen können.

Über eher technische Möglichkeiten, deine Produktivität zu steigern, hatten wir übrigens auch schon hier geschrieben.

schreiben ohne Ablenkung

Tipp Nr. 1 – Ziele helfen Ablenkung beim Schreiben zu vermeiden

Wer sich Ziele setzt, lässt sich nicht so leicht unterbrechen. Eine Ablenkung verliert so stark an Wirkung. Am besten, setzt man sich eine bestimmte Wortanzahl als Ziel. Diese wird beispielsweise bei Word ständig links unten angezeigt. Dann kann man beispielsweise alle 500 Wörter eine Pause einlegen. Das E-Mail-Programm meldet einen neuen Posteingang? Jetzt nicht! Es sind noch 150 Wörter zu schreiben.

Tipp Nr. 2 – Das E-Mail-Programm abschalten

Es ist im vorherigen Punkt bereits angeklungen. Gerade Freelancer haben oft das Problem, dass ihr Job nicht nur Schreiben, sondern auch Kommunikation beinhaltet und da das E-Mail-Programm ein bevorzugtes Kommunikationsmittel ist, kommen hier auch allerhand wichtige Mitteilungen herein. Für die Produktivität kann es aber tödlich sein, wenn man mitten im Schreibfluss seine Mails checken muss. Hier ist es sinnvoll, das E-Mail-Programm ganz abzuschalten, bzw. die Benachrichtigungen zu deaktivieren. Eine Ablenkung weniger.

Tipp Nr. 3 – Print-Quellen verwenden

Ja, es ist nicht immer leicht, Print-Quellen zu verwenden. Die große Zahl an Quellen, die man heutzutage etwa für wissenschaftliche Arbeiten benötigt, macht es einem bisweilen sogar schier unmöglich. Wenn man aber nur wenige Quellen benötigt, so ist es doch sinnvoll, diese in Buchform vor sich zu haben. Warum? Weil man so nicht gezwungen ist, von seinem Schreibprogramm in den PDF-Reader oder gar in den Browser zu wechseln. Mit all den Ablenkungsgefahren, die damit verbunden sind.

Tipp Nr. 4 – Erst recherchieren, dann schreiben

Auch dieser Punkt ist nicht leicht zu erfüllen, denn oft sind Schreiben und Recherchieren zwei Maßnahmen, die Hand in Hand gehen. Nach Möglichkeit sollte aber das Gros der Recherche bereits vor dem Schreibakt erledigt sein. So kann man sich voll und ganz darauf konzentrieren, was man zu Papier bringen möchte, ohne sich regelmäßig wieder in den Tiefen des Internets zu verlieren.

Tipp Nr. 5 – Handy aus!

Das beherzigen all der vorgenannten Tipps bringt nichts, wenn man anschließend seine Aufmerksamkeit auf sein Handy verlagert. Wenn du kein Feuerwehrmann oder Notarzt bist, kannst du das Handy ruhig in einem anderen Raum lassen. So kommst du gar nicht erst in die Versuchung zwischendurch nachzusehen, ob sich in deinem Instafeed etwas getan hat oder wie die Aktienkurse sich verändert haben.

Fazit

Schreiben braucht Disziplin und nicht jeder hat diese Disziplin. Deshalb ist es gut, wenn man sich dadurch ein wenig hilft, indem man Ablenkungen weitgehend reduziert.

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