Dokumente ausdrucken oder am Bildschirm lesen?

Erstaunlich wenige Menschen stellen sich die Frage, ob sie digitale Dokumente nicht besser ausdrucken sollten. Stattdessen lesen sie elendslange Texte vom Bildschirm herunter. Dabei hat das Ausdrucken von Texten durchaus auch seine Vorteile und sollte nicht in jedem Fall von vornherein als sinnlos verworfen werden. Es kann einem auch dabei helfen, fokussierter an seiner Seminar– oder Bachelorarbeit zu schreiben. In diesem Blogartikel wollen wir uns einmal ansehen, welche Vor- und Nachteile das Ausdrucken von Quellen für einen Autor hat und zu welchem Vorgehen wir raten würden, wenn es um das Schreiben von Arbeiten geht.

Die Vorteile

Ein Vorteil liegt auf der Hand: Ausgedruckte Quellen kann man nach Belieben mit Markierungen und Notizen versehen. Natürlich geht das auch bei digitalen Dokumenten, aber bei weitem nicht so intuitiv und einfach. Auch können sie Zitate aus ausgedruckten Quellen einfach ausschneiden und auf dem Tisch anordnen, wenn Ihnen danach ist, kreativ zu sein. Außerdem schonen Sie Ihre Augen, wenn Sie längere Texte einmal nicht vom Bildschirm herunterlesen, sondern von einem Papier. Wichtig ist dann jedoch, dass Sie das auch bei guter Beleuchtung tun.

Die Nachteile

Der Nachteil besteht in Fragen der Kosten und natürlich auch der Nachhaltigkeit. Druckertinte kann mit Fug und Recht als eine der teuersten Flüssigkeiten der Welt betrachtet werden und sie geht auch extrem schnell aus. Papier ist zwar nicht gerade teuer, dafür sollte damit im Sinne der nachhaltigen Holzwirtschaft sparsam umgegangen werden. In praktischer Hinsicht zeigt sich natürlich auch, dass gerade bei Papier eine besondere Ordnung gehalten werden muss, die nicht jedem liegt. Eine Suchmaschine für ausgedruckte Dokumente wurde leider noch nicht erfunden.

Fazit

Eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob es besser ist, Quellen auszudrucken oder vom Bildschirm zu lesen, kann nicht gegeben werden. Wie so häufig, so kommt es auch hier auf den Einzelfall an.