Ohne Zitate geht es fast nicht

Jede Form von wissenschaftlicher Arbeit baut auf Arbeiten und Erkenntnissen auf, die bereits von anderen geleistet wurden. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wir uns öfter mit Fragen des Zitierens auseinandersetzen. So haben wir uns etwa hier damit auseinandersgesetzt, ob man aus akademischen Abschlussarbeiten zitieren sollte oder nicht. Jetzt wollen wir uns aber einer ganz praktischen Frage widmen. Gesetzt den Fall, ich könnte mir aussuchen, welche Zitierweise ich verwende, welche wäre die praktischste? Mit welcher habe ich also die wenigste Mühe?

Wie zitiere ich am einfachsten?

Kurz und bündig

Kurzzitierweise im Fließtext

Natürlich können einem heutzutage Literaturverwaltungsprogramme (Mehr dazu hier) beim Zitieren helfen. Manuelle Zitation ist trotzdem meistens schneller und unkomplizierter. Grob gibt es drei Arten, zu zitieren:

  • Im Fließtext
  • In der Fußnote
  • In einer Endnote

Die Fußnote wird von den meisten Leuten wohl am wissenschaftlichsten wahrgenommen, was sicherlich auch damit zu tun hat, dass sie im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet ist.

Mach es dir einfach!

Die Fußnote ist aber auch die unpraktischste Variante, sie wird vor allem in Kombination mit Langzitaten gewählt und lässt einen Text bedeutungsschwanger und wichtig erscheinen, selbst wenn er es nicht ist. Das Setzen von Fußnoten ist überdies eine mühsame Unterbrechung des Schreibflusses. Deutlich angenehmer ist hingegen eine Kurzzitierweise im Fließtext. Wer seine Quellen bereits gut kennt, muss dazu nicht einmal aufschauen. Satz beendet, Name, Autor und Jahr in Klammern dahinter. Fertig. Der Schreibfluss wird nicht unterbrochen und es kann schon weitergehen.

Noch einfacher ist dabei nur noch die Endnote. Sie ist vor allem in den Naturwissenschaften anzutreffen. Dabei bekommt jede Quelle eine Nummer. Im Fließtext findet sich nur noch die Nummer in eckigen Klammern. In der Regel ist hat man sein Zitat dann mit vier bis fünf Anschlägen gesetzt.

Fazit

Wenn du die Wahl hast, dann zitiere kurz und im Text. Das ist ohnehin und wohl nicht ohne Grund, die am häufigsten gewählte Zitierweise.

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