Die Qual der Themenwahl
In den meisten Fällen bekommt man, wenn man eine Arbeit schreiben soll, auch gleich das Thema dazu genannt. In diesem Fall stellt sich das Problem gar nicht erst. Die Arbeit kann losgehen und man kann sich mit anderen Problemen beschäftigen, wie etwa der Suche nach Literatur. Oft bekommt man aber auch kein Thema und dann wird es schwierig. Insbesondere dann, wenn der zuständige Betreuer sich auch noch als ausgesprochen wählerisch erweist und Thema für Thema als unbrauchbar ablehnt.
Zwei Lösungen
Es mag frustrierend sein, wenn die Themenvorschläge ein um das andere Mal immer wieder abgelehnt werden. Man möchte doch endlich mit seiner Bachelor– oder Masterarbeit beginnen, aber jedes Thema, welches einem einfällt, wird abgelehnt. Doch es gibt einfache Kniffe, mit welchen man diesem Problem zuvorkommt.
1. Die Modelösung der Themenfindung
In der Wissenschaft gibt es, wie in jedem anderen Bereich des menschlichen Zusammenlebens, Moden. Irgendein Thema hat immer gerade Saison und Betreuer sind oft begierig darauf, sich der jeweiligen Mode anzuschließen.
Das kann man sich zu Nutze machen. Einfach die passende Fachrichtung in Google Scholar oder CiteSeerX eingegeben und den Zeitraum auf maximal ein Jahr begrenzen. Schon wird man in den Ergebnissen ein Muster erkennen können. Richtet man nun seine eigene Arbeit nach diesem Thema aus, so erhöhen sich die Chancen deutlich, dass der eigene Betreuer die Arbeit annehmen wird.
2. Die individuelle Lösung der Themenfindung
In der Wissenschaft gibt es nicht nur Moden. Es gibt auch persönliche Vorlieben und auch diese kann man sich zu Nutze machen. Wenn man betrachtet, in welchen Bereichen der eigene Betreuer in letzter Zeit so publiziert hat, kriegt man sehr schnell heraus, welchen Themenfeldern er besondere Relevanz beimisst. Nun muss man sich nur noch einen entsprechenden Titel für seine eigene Arbeit überlegen und die Zustimmung des Betreuers sollte in greifbare Nähe rücken.
Am Ende hat noch jeder ein Thema gefunden
Doch egal, welche Strategie Sie einsetzen. Es besteht kein Grund zu verzweifeln. Am Ende hat noch jeder sein Thema gefunden. Manchmal muss man nur ein bisschen nachdenken und sich nicht nur die Frage stellen, was man selber will, sondern auch was andere von einem wollen könnten. Denn am Ende geht es beim Schreiben nicht nur um Selbstverwirklichung, sondern auch darum, mit dem Geschriebenen sein Ziel zu erreichen.
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