Die Auswahl an Textverarbeitungsprogrammen ist groß
Neben dem kostenpflichtigen Textverarbeitungsprogramm Word tummeln sich von LibreOffice, über Google Docs bis LateX eine ganze Reihe von kostenlosen Programmen am Markt, die teilweise von sich behaupten, zu 100% kompatibel mit dem Platzhirsch von Microsoft zu sein. Gerade Studenten mit notorisch knappem Budget, kommen dabei schnell in Versuchung, es doch mit einem von diesen Programmen zu versuchen. Doch ist das wirklich eine gute Idee? Das kommt ganz darauf an, was man sich erwartet und wie man zu Arbeiten gedenkt. Wer eine Alternative zu Word will, die eine möglichst ähnliches Look & Feel bietet, ist bei LibreOffice an der richtigen Adresse, wer gemeinsam am gleichen Dokument arbeiten möchte, für den bietet Google Docs eine einfache Lösung und wer viel mit Formeln zu tun hat, der kommt um Latex nicht herum.
Knackpunkt ist und bleibt die Kompatibilität
Im Grunde kann man mit alternativen Textverarbeitungsprogrammen also durchaus glücklich werden. Das Problem ist aber die Kompatibilität. Obwohl viele Programme die Möglichkeit bieten, Dokumente im Word-Format abzuspeichern, kommt es da immer zu Problemen. Während einfache Dokumente noch kaum Schwierigkeiten machen, machen elaboriertere Dokumente mit Fußnoten, automatischen Verzeichnissen etc. schon deutlich größere Probleme. Wer ein Dokument also für einen größeren Benutzerkreis erstellt, der sollte beim Original bleiben. Eine Ausnahme bilden hier Latex-Dokumente, welche von anderen Benutzern zur Not auch mit einem einfachen Texteditor bearbeitet und mit einem Online-Compiler (Wie z.B. LateXBase) zu einem PDF-Dokument weiterverarbeitet werden können. So kann auch die, im Eilverfahren geschriebene Haus– oder Bachelorarbeit noch von jedem beliebigen Rechner aus in ein übliches Format übertragen werden.
Fazit
Für einfache Dokumente für den Privatgebrauch stellen die kostenlosen Textverarbeitungsprogramme durchaus eine Alternative da. Fortgeschrittene Benutzer können auch mit LateX glücklich werden. Alle Anderen sollten aber wohl doch besser bei MS Word bleiben.
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